Homosexualität war in der DDR anfangs ein Tabu. Sie galt der SED- und Staatsführung als Überbleibsel bürgerlich-dekadenter Moral. Gegen die Diskriminierung und Ausgrenzung setzten sich Schwule und Lesben zur Wehr.
Eine eigene 20-minütige Filmdokumentation begleitete die Öffentlichkeitsarbeit der HIB (»Homosexuelle Interessengemeinschaft Berlin«) ab 1977, zum Beispiel auch bei einem DDR-weiten Lesbentreffen 1978 in Ostberlin. In der HIB gab es den Kameramann mit seiner Super8-Kamera, einen gerade...